Neue Erkenntnisse über Ausgleich und Wertschätzung
Wie Du vielleicht schon gelesen hast, haben wir uns im Juli 2014 entschieden, auf Basis eines freiwilligen Ausgleichs bzw. auf Spendenbasis zu arbeiten.
Nun sind einige Wochen vergangen. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt, einige Gespräche zu diesem Thema geführt und so manche Blockade in uns selbst finden und lösen dürfen.
Eine neue Regelung – weg vom “kostenlos” und hin zu Richtpreisen – haben wir eingesetzt. Gerne möchte ich Dich an unserem Weg dorthin und an den damit verbundenen Erkenntnissen und Entwicklungsschritten teilhaben lassen.
Wieso wir uns von der Begrenzung durch Geld frei machen wollten
Die Arbeit, die wir für viele Menschen leisten – Befreiung von blockierenden Energien und die Klärung, wie man den Ruf der eigenen Seele hören und ihm ganz konkret folgen kann – machen wir mit großer Hingabe; weil dies unsere Aufgabe ist. Wir tun dies weder vorder- noch hintergründig aus Geldgier oder anderen niederen Beweggründen, sondern weil wir aus dem Herzen heraus unseren Brüdern und Schwestern helfen wollen, in ihre eigene Kraft und Macht zu gelangen.
Immer wieder kommen Menschen zu uns, die – weil sie große, alte Seelen sind und sehr besondere Aufgaben vor sich haben – außerordentlich blockiert sind und dadurch finanziell praktisch keine freien Mittel – für was auch immer – haben.
Aus unserer täglichen Erfahrung heraus, dass wir wirklich helfen können und dass ohne Hilfe der Weg aus den Hamsterrädern heraus für solche Menschen kaum gangbar ist, haben wir immer wieder ohne finanziellen Ausgleich gearbeitet.
Wie wir seit Jahren mit Menschen im Mangel umgehen
Die für uns minimale Basis zur Zusammenarbeit mit etlichen Menschen war die ausdrücklich kommunizierte und für uns spürbare Absicht, diesen Ausgleich so bald, wie eben möglich, zu schaffen. Mit einigen haben wir erst einmal intensiv daran arbeiten müssen, dass sie Hilfe überhaupt annehmen können und diese dann über Wochen, Monate oder Jahre hinweg geleistet… meist mit sehr guten Erfolgen in der persönlichen Entwicklung derjenigen, jedoch ebenfalls meist ohne den in Aussicht stehenden Wechsel in die Fülle, aus der heraus der Ausgleich an uns endlich hätte stattfinden können.
Irene und ich, wir testen von morgens bis abends alles Mögliche und natürlich haben wir auch in diesen Fällen immer wieder getestet, ob es stimmig ist, unsere Zeit und Energie weiter fließen zu lassen. Unser Ergebnis war immer wieder “ja”, dass es stimmig ist und daher haben wir uns von Enttäuschungen durch den einen oder anderen nie beeindrucken lassen.
Was wir mit Menschen im Mangel immer wieder erfahren haben
Wir haben immer wieder einzigartige Situationen, Verbindungen und Muster erlebt, aber was praktisch in allen diesen Beziehungen eingetreten ist, sind harte Brüche und sehr merkwürdige, abrupte Trennungen.
Zwei Male ging dies von unserer Seite aus, weil diejenigen nicht bereit waren, aus dem permanenten energetischen Abzug durch irgendwelche Partner herauszugehen.
Die anderen Male kamen für uns immer wieder plötzlich und überraschend; mehrfach ohne Erklärung und ohne weiteren Kontakt.
Wir haben da natürlich jedes Mal sehr genau hingeschaut und für uns geklärt, was da gelaufen war. Unsere Erkenntnis war immer wieder, dass irgend ein unerlöster Anteil, ein Ego, ein Zauber, uralte Gelübde oder eine Art Fremdbestimmung die Trennung von uns herbeigeführt hatte. In jedem Fall war die bislang täglich vorhandene Bereitschaft, mit uns an einer Lösung zu arbeiten, plötzlich weg.
Dies haben wir verstanden und akzeptiert und bislang ohne Erkenntnis der größeren Zusammenhänge diejenigen schweren Herzens losgelassen.
Unsere Erfahrung mit der Umstellung auf Spendenbasis
Im Juni 2014 haben wir ein halbes Jahr Pause auf Facebook beendet und uns wieder aktiv eingebracht, wodurch sofort neue live- bzw. Telefonkontakte entstanden, mit denen wir fast ausschließlich ohne finanziellen Ausgleich gearbeitet haben.
Rund vier Wochen später kam mir die Eingebung, “einfach” ganz auf einen freiwilligen Austausch umzustellen.
Wenn Du meinen Artikel “Wie wir die dunkle Macht des Geldes überwinden” noch nicht gelesen hast, empfehle ich Dir diesen hiermit sehr herzlich. Hierin erkläre ich die Zusammenhänge, die wir über das Gefühl, von Geld abhängig zu sein, erkannt haben.
Nachdem wir den Ausgleich für unser Wirken nun komplett auf Spendenbasis umgestellt hatten, mussten wir erkennen, dass damit nicht “alles einfach so” gelöst ist. Wir haben rund 6 Wochen lang mit vielen Menschen gearbeitet. Für unzählige Stunden Einzelarbeit und etliche Gruppensitzungen kamen insgesamt rund 300 Euro herein, von 5 Personen gespendet. Mit rund 20 hatten wir gearbeitet.
In Anbetracht unserer vorigen Preise – die wir heute als Richtpreise vorgeben – ein schlechter Witz… und definitiv zu wenig, um davon leben zu können.
Durch Gespräche mit Freunden und bislang stillen Teilnehmern unserer Facebook-Gruppe kamen zwischenzeitlich Meinungen, Blickpunkte und Denkansätze zu uns, die uns in der Entwicklung dieses Themas ein wunderbares Weiterkommen ermöglicht haben.
Ich möchte hiermit allen sehr herzlich danken, die sich kreativ und konstruktiv an diesem unseren Prozess beteiligt haben! Das war sehr gut!
Wieso wir so offen über Tabuthemen sprechen
Die Offenheit, in der wir unser Sein und Tun kommunizieren, hat einige Menschen recht erstaunt. Mehrmals durften wir uns anhören, dass dies dumm und unvorsichtig sei.
Unsere Erfahrung ist da ganz anders. Über Facebook und unseren Blog beziehen wir multimedial und sehr transparent einen Kreis von bewussten Menschen in unser Leben ein, der nicht nur unsere Informationen konsumiert, sondern uns ebenso in unseren eigenen Prozessen verfolgt und unterstützt! Hier entsteht eine Dynamik und Synergie, die wir selbst nicht erwartet hatten, aber uns in einem Tempo durch unsere eigenen Prozesse voranführt, das das Vorstellungsvermögen der meisten Menschen übersteigt. Hierfür sind wir sehr dankbar!
Durch unsere Offenheit und Authentizität erschaffen wir absichtlich und bewusst einen Raum, in dem eine Gemeinschaft mit Gleichgesinnten bereits entstanden ist und weiter wächst, die für alle Seiten ganz tiefgreifende und wunderbare Wirkungen besitzt.
Ohne die Kraft, alle negativen Situationen als Geschenk wahrzunehmen und diese tatsächlich zum Wohle aller zu transformieren, würde dies nicht funktionieren und in Konflikte und Zerfall führen. In vielen Gemeinschaften ist dies bekanntlich bereits geschehen. Durch die wahrhaftige und lebendige Verbindung mit Christus und den Mächten des Lichts und dem Lösen aller unserer Resonanzen auf negative Situationen sehen wir die Möglichkeit, einer funktionierenden Gemeinschaft auf Basis wahren Lichts und bedingungsloser Liebe.
Dank unserer Christus-Verbindung treten wir immer wieder wie ein Phönix aus der Asche des Transformationsfeuers.
Gemäß der Wahrnehmung mehrerer stiller Beobachter aus unserer Facebook-Gruppe haben wir viel Energie in Menschen investiert, die nicht wirklich die Reife hatten, zu begreifen, was sie von uns bekommen haben – und die erhaltenen Geschenke wirklich anzunehmen und umzusetzen.
Ansatzweise hatten wir das gesehen, aber nicht in der Tiefe begriffen, worin wir uns dadurch verwickelten.
Was wir gerade bei uns selbst gefunden und gelöst haben
Hätten wir selbst nicht irgendwelche Täuschungen oder Blockaden, hätten wir Enttäuschungen, Konflikte und Trennungen nicht erlebt. Soviel ist klar. Und dass wir bislang einfach nicht darauf gekommen sind, obwohl wir natürlich seit Jahren daran arbeiten, ist genauso klar.
Neben zahlreichen weiteren “kleineren” Erkenntnissen und Lösungsprozessen im Zusammenhang mit dem hier thematisierten Bereich Austausch/Flow haben wir bei mir drei “dicke Klöpse” gefunden und gelöst, die ich hier näher beschreiben möchte.
1): Mein mangelndes Feingefühl im Umgang mit Menschen
Größenwahn und Respektlosigkeit – beide hätte ich gerne weit von mir gewiesen, wurden mir in meinem Leben aber immer wieder vorgeworfen und jetzt endlich habe ich deren wahre Ursache lösen können, die mir bislang völlig unzugänglich war.
Hierbei kam ich auf ein stark prägendes Ereignis in einem früheren Leben, in dem ich mit dem Sein und der Kraft von Christus so intensiv in Verbindung kam, dass in mir mehrere Sicherungen durchbrannten.
Einerseits spaltete ich mein menschliches Fühlen von mir ab, da der Schmerz durch dieses gleißende Licht für den menschlichen Anteil von mir unerträglich war – was mir bis jetzt bestimmte Bereiche des Fühlens und Mitfühlens verschlossen hatte. Andererseits fühlte ich in der damaligen Situation ein so starkes Licht, so starke Kraft, Liebe und Macht, dass ich empfand, hier würde niemand heranreichen – was mich unbewusst in einen Größenwahn hineinwarf, den bis heute immer wieder Menschen spürten und intuitiv ablehnten.
Aus dieser Abspaltung und Täuschung heraus hatte ich immer wieder versucht, Menschen zu helfen, die dies gar nicht wollten oder nicht verdienten. Von Nahestehenden bekam ich immer wieder vorgeworfen, dass dies übergriffig und zwanghaft sei, konnte dies aber weder wirklich einsehen, noch lösen. Nun endlich ist das gelöst und hierfür bin ich sehr!! dankbar.
2): Für mich selbst konnte ich keine Forderungen stellen
Geben und Schenken war schon immer für mich leicht und ich habe unzählige Situationen erlebt, in denen dies von anderen ausgenutzt wurde. Ich war schlichtweg blockiert, für meine eigenen Belange einzutreten und Forderungen zum Ausgleich meiner Leistungen zu stellen.
In meiner 20-jährigen Selbstständigkeit als Industriedesigner mit eigenem Möbel- und Ladenbau waren Preisverhandlungen für mich immer wieder in höchstem Maße unangenehm und endeten oft zu meinem Nachteil.
In diesem Zusammenhang kam ich jetzt endlich darauf, dass eine sehr massive schwarzmagische Blockade (seit rund 2000 Jahren!) auf mir lag, so dass ich für meine eigenen Belange absolut nicht eintreten konnte. Diese haben wir vor kurzem gelöst und… oh Wunder! Endlich kann auch ich über meine Belange sprechen, ohne in emotionale Hamsterräder wie Angst, Druck, Sprachlosigkeit und Blockiertsein hineinzufallen. Suuuper! Danke!!!
3): Ich war in einer Täuschung, was stimmig ist
Neben der obigen Blockaden fanden wir bei mir ein noch viel schwieriger fassbares Muster, das mich immer wieder in Enttäuschungen hineingeführt hatte.
Meine Fähigkeit, alles Mögliche tatsächlich sauber zu testen, war in Bezug auf Energiefluss in Richtung anderer ebenfalls schwarzmagisch manipuliert, so dass ich mich in unzähligen Situationen dafür entschieden hatte, ohne einen angemessenen Ausgleich zu geben… obwohl dies aus einer neutralen und höheren Perspektive heraus nicht stimmig – nicht zum Wohle ALLER Beteiligten – sein konnte.
Bislang hatte ich es immer wieder so betrachtet, dass ein Ausgleich aufgrund des Karmagesetzes zweifellos stattfinden würde und den Wunsch nach einem angemessenen, schnellen, direkten Ausgleich leichtfertig losgelassen.
Dass dies aber völlig unerwartete und sogar ziemlich negative Folgen für mich haben könnte, sah ich nie… aber ich war auch hierin schwarzmagisch blockiert.
Neue Erkenntnisse über Karma und Ausgleich
Im Zuge den letzten Prozesse und Erkenntnisse sehe ich nun klar und deutlich dass hier eine Dynamik eingetreten ist, die ich überhaupt nicht für Möglich gehalten hatte: durch mein Geben, Geben und nochmals Geben ist energetisch und karmisch eine große Spannung entstanden, die manche nicht aushalten konnten und – weil sie nicht bereit waren, bestimmte (individuelle) alte Muster, Energien oder Verbindungen loszulassen – nun dahin führte, die ganzen Geschenke von mir und Irene in einer einzigen Bewegung wieder von sich zu werfen.
Nun… SO hatte ich mir den Ausgleich nie vorgestellt! Aber mit dem Abwerfen der lichtvollen Wirkungen war das Karma dann gewissermaßen wieder in Balance gebracht – ohne den für später ausgemachten positiven Rückfluss in Form von Geld oder Gegenleistungen.
Anstelle von Gewinn für alle Seiten und einem daraus resultierenden gemeinsamen Aufstieg realisierten sich hier Blockiertsein, Enttäuschung und Verlust auf allen Seiten. Und dies klebt nun auch noch als Karma an meinen Füßen!
Vielleicht kannst Du jetzt spüren, wie wichtig es mir ist, dieses Thema endlich in einer wirklich stimmigen und erfolgreichen Weise zu meistern.
Da ich also mehrfach blockiert war – wahrzunehmen dass ein ausbleibender Ausgleich NICHT stimmig ist UND für meine stimmigen Belange einzutreten – habe ich Situationen und Karma erschaffen, die ich wiederum auflösen oder ausbaden muss(te).
Ich will hierüber nicht jammern. Es geht mir darum, dass Du sehen kannst, wie die geistigen Gesetze funktionieren und wie fein wir hinschauen und -fühlen müssen, um die einzigartige Wahrheit finden zu können, die uns tatsächlich und endgültig frei macht.
Erkenntnisse über Ausgleich und Wertschätzung
Diese für mich völlig neue Erkenntnis – dass durch ein Wegwerfen bzw. Abschütteln der Erfolge der Arbeit mit uns ein Ausgleich in sehr unerwünschter Weise möglich ist – führte uns in einige Gespräche hinein, in denen der Begriff Wertschätzung eine zentrale Rolle bekam.
Soweit wir sehen, lässt sich Wertschätzung nicht pauschal in Zahlen ausdrücken, da es sich um ein Gefühl handelt.
Ein stimmiger Ausgleich kann auf viele Weisen stattfinden; Geld ist da nur eine Möglichkeit. Gleichgültig aber, wie der Ausgleich stattfindet, kommt das Maß der Wertschätzung des Gebenden zum Ausdruck.
Hier ein paar Beispiele dessen, was wir ganz konkret erlebt haben.
Wenn jemand für sich selbst zum Leben kaum das Nötigste hat, können 5 Euro ein hohes Maß an Wertschätzung und den aufrichtigen Wunsch, einen Ausgleich herzustellen, ausdrücken.
Wenn dieselbe Person kurz darauf für 2 Wochen in Urlaub fliegt und es sich nach langer Zeit endlich mal wieder gut gehen lässt, sind wir die Letzten, die dies nicht gönnen.
Wenn aber im weiteren Lauf der Zeit immer wieder Neuanschaffungen gemacht werden und für uns weiterhin gefühlt gar kein Geld da ist, fühlt sich das für uns wieder ganz anders an: nicht gut.
Andere haben ein gut laufendes Geschäft, ein geregeltes Auskommen über den Ehemann oder sonstige Quellen und ein Bankguthaben und haben dennoch das Gefühl, dass rund 20 Euro pro Stunde für mich/uns genug sein müssten. Auch das ist für uns keine realistische Lebensgrundlage und einfach nicht stimmig.
Glücklicherweise haben wir auch rühmliche Ausnahmen in unserem Kundenkreis, die ein ganz klares Gefühl dafür haben, was sie bekommen und die immer wieder einen wirklich stimmigen Ausgleich schaffen und sehr liebevoll und wertschätzend über Geld sprechen. Dies mit allen Kunden, Weggefährten und Freunden zu haben ist heute unser klares Ziel.
Wieso wir uns auf Preisdiskussionen einlassen
Da Geld für fast alle – vor allem für Leute, die welches besitzen – ein riesiges Tabuthema ist, ist die allgemein anerkannte Gepflogenheit für einen stimmigen Ausgleich ein Preis, der für jeden Kunden gleich ist – wodurch in den meisten Fällen Preisdiskussionen überflüssig sind.
Seit rund vier Jahren bekomme ich aus der geistigen Welt – auch von anderen gut angebundenen Menschen – immer wieder bestätigt, dass der Preis für unsere Arbeit mit 180 € pro Stunde stimmig bemessen ist und dass es wichtig ist, für einen angemessenen Ausgleich zu sorgen.
Die meisten Menschen, die zu uns kamen, waren aber schlicht nicht in der Lage, dies zu zahlen und so ließ ich und ließen wir uns gemeinsam mit vielen darauf ein, auf Basis der Absicht, irgendwann später zu zahlen, zu arbeiten. Von den meisten derer, mit denen wir so arbeiteten, kamen im Endeffekt fast oder gar keine Zahlungen und der Ausgleich wurde über das oben beschriebene Abwerfen der Erfolge unserer Arbeit erreicht… was wir heute natürlich nicht mehr weiterführen wollen.
Von Herzen danken möchte ich an dieser Stelle all denjenigen, die sich sehr wohl an ihre Absicht, uns nach Möglichkeit einen Ausgleich zukommen zu lassen, erinnert… und uns ohne Ankündigung und ohne sonstiges Gespräch Geld auf unser Bankkonto überwiesen haben.
Hier ist unser Konzept aufgegangen und wir fühlen, dass uns Geld von Herzen und nicht wegen Mahnungen zufließt.
Wir sind nach, wie vor fest entschlossen, uns von der dunklen Macht des Geldes nicht mehr beherrschen zu lassen und wir fühlen uns frei, sowohl den Preis individuell variabel anzupassen, als auch einen geldlosen Austausch zu akzeptieren.
Was wir als größtes Problem erkannt haben
Der Schlüssel für einen angemessenen Ausgleich ist eine klare Wahrnehmung und ein klares Gefühl für das, was man bekommen hat. Bei einem Brot, einem Auto oder einer Massage ist das relativ leicht.
Die Probleme, mit denen Menschen zu uns kommen, sind dagegen sehr komplex. Immer gibt es ein wichtigstes und dringendstes Hauptproblem. Meist ist dies aber verwoben mit zahlreichen unbewussten Ängsten, Blockaden, Traumata und Ursachen, die in früheren Leben und höheren Ebenen verankert sind.
Durch unser lebendiges und aktives Zusammenwirken mit Christus und den Mächten des Lichts geschehen in unserer Arbeit täglich Lösungen und Transformationen mit einer enormen Tiefe und Weite. Rund die Hälfte unserer Kunden haben für das, was geschieht, keine direkte Wahrnehmung, kein Gefühl und können auch mit dem Verstand die Prozesse und Wirkungen nur ansatzweise nachvollziehen. Oft dauert es Wochen, bis die Wirkung unserer Arbeit – von ganz oben aus – im Hier und Jetzt ankommt… und dann sind die wahren Zusammenhänge für nur wenige noch sicht- oder spürbar.
Für viele Menschen ist es daher schlichtweg unmöglich, eine wirklich angemessene Wertschätzung zu fühlen und dies ist der Grund dafür, dass wir uns jetzt für das Modell der Richtpreise entschieden haben.
Was wir von anderen geraten bekamen
Natürlich bekamen wir von vielen geraten, unseren Preis festzusetzen und ohne Diskussionen zu verlangen. So einfach wollen wir es uns aber nicht machen, weil das entsprechende “alle über einen Kamm scheren” für uns schlichtweg nicht passt.
Die besten Ideen und Empfehlungen unserer Kunden und Freunde möchte ich hier kurz zusammenfassen:
- Immer, mit jedem und sowohl vorab, als auch nach der Arbeit über das Thema Ausgleich zu sprechen.
- Die individuelle Situation desjenigen erfragen und bewusst in die Preisfindung mit einbeziehen.
- Unsere eigene aktuelle Situation offen und klar zu kommunizieren.
- Sagen, was wir brauchen.
- Uns von den Worten “Kostenlos”, “Gratis” etc. zu lösen.
- Einen Richtpreis festzulegen, damit eine Vorstellung von dem, was wir selbst als angemessen empfinden, da ist.
- Im Vorgespräch ein Ziel erarbeiten und den Wert und Gesamtpreis dafür abschätzen.
- Einen günstigeren Preis bei Buchung eines Gesamtpakets.
Für jede dieser – und auch alle anderen – Empfehlungen möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken.
Es war für uns eine wunderbare Sache, Eure Wahrnehmungen, Empfindungen und Gedanken zu erfahren und diese in unsere Lösungsarbeit einbeziehen zu können.
Fazit
In diesem gesamten Prozess haben wir viel gelernt und lösen können. Wir haben das Gefühl, dass wir unserem Anspruch weiterhin gerecht werden, aus dem Herzen heraus zu sein und zu geben. Ganz wichtig für uns bleibt es, neue, stimmige und richtungsweisende Lösungen für alle Herausforderungen zu finden, die uns – als Wegbereitern der Neuen Zeit – laufend begegnen.
Dem höchsten Wohle aller dienen… das ist ein Maßstab, den wir seit langer Zeit an uns anlegen.
Ich hoffe, dass Du durch diesen Beitrag eine Vorstellung davon gewinnen konntest, wie weit alte Muster, Fixierungen, Vorstellungen, Beeinflussungen von außen bis hin zu göttlichen Absichten und höchsten Impulsen viele Menschen (und speziell mich) gerade im Bereich Ausgleich und Wertschätzung blockieren (bzw. blockiert haben)… und wie wichtig es ist, immer wieder hinzuschauen, sich selbst zu überprüfen und über das Lösen dieser alten Dinge neue Freiheit zu gewinnen.
Ich freue mich sehr, mit neuer Klarheit und einem stimmigeren Konzept als bislang in den Austausch mit Anderen hineingehen zu können.
Auf dass Klarheit, Freiheit und Liebe unser Zusammenwirken – vielleicht sogar mit Dir – mit mehr und mehr Licht durchfluten.
Herzliche Grüße
Michael
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