by SeelenReiseführer Michael | 8. August 19 | Einführung
Seit vielen Jahren bin ich in einer lebendigen Verbindung mit der Quelle-allen-Seins und dennoch fällt es mir schwer, sie zu beschreiben. Sie befindet sich jenseits all dessen, was unser – begrenzter – menschlicher Verstand greifen kann.
Ich versuche es dennoch, in diesem Artikel dir die Quelle-allen-Seins näher zu bringen und dir von meinem Weg zu erzählen, wie ich mit ihr in Verbindung kam. Und dann möchte ich dir noch Ideen an die Hand geben, wie Du selbst in Verbindung mit der Quelle-allen-Seins kommen kannst und wofür das überhaupt sinnvoll und hilfreich ist.
Was ist die Quelle-allen-Seins?
Aus der Quelle-allen-Seins entspringt alles Leben, alle Seelen – die vermeintlich guten und auch die vermeintlich bösen oder schlechten.
Alles, was existiert ist die Quelle-allen-Seins. Es gibt nichts außerhalb von ihr – wobei sie weder weiblich noch männlich ist.
Sie hat keine Gestalt.
In ihr ist alles Eins. Es gibt in ihr kein „Ich“ und kein „Du“ und damit gibt es auch kein „Ich will“ oder „Ich will nicht“.
Die Quelle (ich nenne sie im weiteren Verlauf dieses Artikels kurz einfach „Quelle“) wertet nicht. Unser polares Denken von gut-böse, Licht-Dunkel etc. gibt es in der Quelle nicht. Für ausführliche Informationen über…
die Polarität,
die unterschiedlichen Gegensatzpaare,
das polare Streben der Seele,
welche konkreten Probleme das in unserem Leben verursacht hat
und wie wir sie lösen,
…empfehle ich dir diesen (link) Artikel .
Auch gibt es in der Quelle weder Zeit noch Raum und damit auch keine lineare Abfolge von Ereignissen. Ich muss gestehen, dass mir diese Vorstellung schwer fällt und ich immer wieder in räumliche und zeitliche Denkmuster auch bezüglich der Quelle zurück falle.
Die Quelle ist NICHT das überstrahlende gleißende Licht, das man im Rahmen religiöser Betätigungen und in Meditationen zuweilen wahrnehmen kann. Vielleicht hast du dieses Licht auch schon einmal gesehen – dann weißt du, was ich meine.
In großen Teilen der spirituellen Szene wird davon ausgegangen, dass dieses überstrahlende Licht „Gott“ oder „Christus“ oder überhaupt das Gute, Positive sein müsste.
Im Laufe von tausenden Stunden in denen ich – gemeinsam mit Michael –
dies in Frage gestellt und ganz tief hingespürt habe, hat sich uns stufenweise eine ganz andere Wahrheit eröffnet.
Das überstrahlende Licht ist einer der beiden Pole des Gegensatzpaares „Licht und Dunkel“.
Fast jeder, der diesem Licht begegnet, glaubt in Verbindung mit Gott oder Ähnlichem zu sein; ist es aber gerade NICHT. Denn dieses kalte und herzlose Licht ist aufs Tiefste mit Luzifer verbunden – der bekanntlich von der Quelle abgeschnitten ist.
Es kommt als Licht daher, führt aber nicht in Freiheit und Erlösung, sondern in Verdrehungen, Täuschungen, Missbrauch, Abhängigkeit und dient daher der dunklen Seite – auch wenn das Paradies versprochen wird.
Unsere vollständigen Erkenntnisse über Luzifer, wie du ihn erkennst und wie du damit umgehen kannst, findest du in diesen beiden Artikeln:
Luzifers Wirken – eine Herausforderung für jeden von uns
10 Begegnungen mit Luzifer und Tipps wie auch du dich befreien kannst
Das gesamte Wirken der dunklen Seite ist sehr komplex, wie auch die typischen Probleme die damit einhergehen – vor allem für Lichtarbeiter. Was Lichtarbeiter genau sind und ob du selbst auch einer bist, kannst du hier erfahren.
Nun aber zurück zur Quelle.
Wie ich die Quelle-allen-Seins wahrnehme
Ich nehme die Quelle eher neutral wahr und sehe sie in gedecktem Hellgrau. Das ist erst einmal verwirrend, weil wir davon ausgehen, dass die Quelle doch das Höchste ist, was es gibt. Die Vermutung liegt nahe, dass sie auch am lichtvollsten und leuchtendsten sein müsste.
Dies entsteht jedoch nur durch unser polares Denken innerhalb der Polarität.
In Wahrheit ist es aber so, dass die Energie der Quelle die Vereinigung der beiden Pole ist. Bisher ist die Schöpfung so aufgebaut, dass die Energie aus der Quelle in ihrer vereinigten Form nicht in der Schöpfung sein kann. Sobald Energie aus der Quelle in die Schöpfung hereinkommt, wird sie automatisch in zwei Pole aufgespalten.
Bevor ich eine klare Verbindung zur Quelle hatte, war meine Erwartung, dass die Quelle eine besonders hohe Schwingung haben müsste. In Wahrheit ist hohe oder niedrige Schwingung auch nur ein Gegensatz, der in der Quelle nicht existiert. Und ich muss gestehen, ich war ein bisschen enttäuscht (d.h. eine Täuschung von mir wurde beendet), als ich das herausgefunden habe.
Auch bin ich davon ausgegangen, dass die Quelle ganz besonders weise ist. Aber auch Weisheit und Dumpfheit sind Gegensätze, die in der Quelle nicht existieren.
Vielleicht denkst du auch, dass die Quelle doch besonders „gut“ sein muss, ein bisschen wie ein besonders guter Mensch. Aber auch gut und böse sind einfach nur polare Gegensätze, die auf die Quelle nicht zutreffen.
Wie sieht es aus mit liebevoll? Glaubst du die Quelle liebt ganz besonders stark? Nee, leider auch das nicht. Liebe und Hass sind polare Gegensätze und die Quelle ist jenseits der Polarität.
Du merkst schon: Es ist gar nicht so einfach, sich trotz unserer Prägung durch die Polarität die Quelle angemessen vorzustellen.
Am ehesten trifft meiner Wahrnehmung nach der Begriff „neutral“ auf die Quelle zu. Denn im Eins-Sein ist man neutral – eben jenseits der Pole.
Dazu möchte ich dir gerne von einem Erlebnis berichten, das ich vor einiger Zeit bei einer energetischen Arbeit hatte. Es ging um das Überwinden der Polarität und meine Eingebung war, die Pole von Licht und Dunkel auf allen Ebenen zu vereinen.
Was dann geschah, war sehr interessant. Ich hatte die Wahrnehmung von etwas, das durch alle Ebenen meiner Seele von ganz unten bis ganz oben wie eine Art Reißverschluss ging. Im Laufe dieses Prozesses wurde dieser geschlossen; wodurch alle Ebenen verschmolzen und Eins wurden.
In der folgenden – ich schätze – halben Stunde fühlte ich mich vollkommen Eins. So sehr, wie noch nie zuvor. Alles Wollen, alles Streben, alles Ich, alle Ziele, alle Motivation, aller Antrieb, einfach alles war vollkommen weg. Ich konnte all das nicht mehr greifen, obwohl ich mich genau erinnern konnte, dass mir bis eben noch bestimmte Dinge sehr wichtig waren.
In diesem Zustand hatte ich das Gefühl, ich könnte die Quelle um alles bitten und würde es bekommen. Aber ich konnte um nichts bitten, denn obwohl ich genau wusste, dass in meinem physischen Leben dies oder jenes schön wäre, war es in diesem Moment vollkommen bedeutungslos. Ich war wunschlos glücklich – im wahrsten Sinne des Wortes. Jegliches Werten von gut, schlecht und dergleichen war mir vollkommen unmöglich.
Das war für mich ein wirklich besonderes Erlebnis und hat mir sehr deutlich gemacht, wie es in der Quelle ist bzw. wie die Quelle selbst ist.
Die Quelle wertet nicht, was gut und was böse ist, was lichtvoll und was dunkel ist etc. Für die Quelle ist alles eine wertvolle Erfahrung und jede Erfahrung ist wertvoll und eine Bereicherung.
Wenn die Quelle alles ist, das existiert, wo sind wir dann hier?
Warum erleben wir uns hier nicht als innerhalb der Quelle?
Ich möchte vorausschicken, dass ich es schwierig finde, die Antworten darauf überhaupt wahrzunehmen, weil die Zusammenhänge multidimensional sind und beim wahrhaften Verstehen uns – auch mir – unser Verstand im Wege steht. So versuche ich, mit meiner begrenzten Dreidimensionalität und mit den höheren Frequenzen meiner Seele das wahre Sein der Quelle und der Schöpfung zu verstehen, zu fühlen und in verständliche Worte zu fassen, obwohl es eigentlich gar nicht möglich ist.
Wir – Michael und ich – gleichen unsere Wahrnehmungen immer miteinander ab. Das reduziert die Fehlerquote und ist unser Versuch, uns der Wahrheit damit mehr anzunähern.
Wir nehmen es so wahr, dass die Quelle IN SICH eine Blase erschaffen hat, die sie von sich „abgetrennt“ hat. In diese Blase hinein hat sie Anteile von sich selbst geschickt. Zuvor musste die Quelle diese Anteile von sich abspalten. Daraus sind – vereinfacht gesagt – unsere Seelen entstanden und auch alle nicht physischen Wesen – die „Guten“ und „Lichtvollen“ genauso wie die „Bösen“, die „Dunklen“ und noch viele weitere.
Diese Blase innerhalb der Quelle nennen wir die Schöpfung. Alles, was existiert, ist innerhalb dieser Blase. Damit meine ich nicht nur die Erde mit ihren Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen. Ich meine damit auch unser Universum, alle Universen, alle Planeten, Galaxien, aber auch alles nicht-sichtbare wie Engel, Lichtwesen, verstorbene Seelen, dunkle Wesen, alle Ebenen, alle Dimensionen und noch vieles mehr. Also alles was existiert, existiert innerhalb der Schöpfung.
Um die gesamte Schöpfung herum befindet sich demzufolge „überall“ (was ja ein räumlicher Begriff ist und die Quelle ist jenseits von Raum und Zeit) die Quelle. Dem Aufbau der Schöpfung habe ich einen eigenen, viel ausführlicheren Artikel gewidmet, denn das würde den Rahmen dieses Artikels wirklich sprengen – du findest ihn hier (link).
Eine pfiffige Frage in diesem Zusammenhang wäre: Warum fühlen wir uns dann von der Quelle getrennt, wenn wir doch innerhalb der Quelle sind?
Weil die Quelle die Blase der Schöpfung erschaffen hat, um eine neue Erfahrung zu machen. Dazu hat sie um diese Blase eine „Schicht“ herumgelegt (du merkst schon: ich benutze wieder räumliche Begriffe…), die von innerhalb der Blase nicht zu durchdringen ist. Diese Schicht nennen wir den Schleier. Warum das Ganze, darauf komme ich weiter unten noch zu sprechen.
Wenn also die Quelle überall um diese Blase der Schöpfung herum ist, dann bedeutet das im Prinzip, dass wir in eine x-beliebige Richtung gehen können und wenn wir dies lange genug tun, kommen wir in der Quelle heraus – wenn wir den Schleier mal außer acht lassen.
Aus diesem Grund empfinde ich es viel sinnvoller, sich für einen Weg zu entscheiden und ihn ganz zu gehen, mit allen Konsequenzen.
Menschen, die sich auf der Suche befinden und heute dies und morgen jenes ausprobieren, kommen niemals an, weil sie gar keinen Weg gehen. Am Ende landen sie mit so vielen unterschiedlichen Informationen nur in der Verwirrung.
Gleichwohl sehen wir Unterschiede in den Wegen. Wenn ich einen Weg wähle, der mich in immer höhere Schwingungen bringt – also einfach ausgedrückt, ich mich nach oben bewege – dann wird der Weg im Laufe der Zeit immer leichter.
Wenn ich einen Weg wähle, der mich in immer niedrigere und schwerere Schwingungen bringt, dann wird der Weg immer schwerer. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich steckenbleibe, steigt exorbitant und damit kann es sein, dass ich niemals in der Quelle ankomme. Im Laufe der Jahre haben wir etliche Male in so niedrigen Schwingungsebenen gearbeitet und dort die Ebenen transformiert. Wir haben diesbezüglich sehr klare Erfahrungen, wie schwer, niederfrequent und dicht Ebenen sein können. Uff! Definitiv nicht empfehlenswert.
Es gilt also, den eigenen Weg weise zu wählen. Gute Erfahrung habe ich damit gemacht, meiner eigenen inneren Führung zu vertrauen. Niemand kennt den Weg meiner Seele so gut, wie ich selbst. Niemand kann so gut verstehen, warum ich so ticke, wie ich ticke, wie ich selbst – wenn ich in Verbindung mit den höheren Ebenen meines Seins und meiner Seele bin. (Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass es Ausnahmen gibt. Beispielsweise Täuschungen in der Seele… siehe dazu meinen Artikel über das Wirken der dunklen Seite (link).)
So oft haben andere Menschen mir gesagt, dass es falsch ist, was ich tue und welchen Weg ich gehe. Ich habe mir das immer angehört und offen und ehrlich für mich überprüft. Schließlich habe auch ich blinde Flecken. Aber am Ende kam ich immer wieder zu dem klaren Gefühl, dass ich meinen Weg gehen muss, auch wenn andere ihn nicht verstehen, ihn als falsch empfinden und mich dafür kritisieren.
Ich gehe meinen Weg – in diesem Leben – inzwischen seit fast 20 Jahren. Sehr lange war mir nicht klar, wohin mich dieser Weg überhaupt führen würde. Aber jeder Schritt fühlte sich richtig und stimmig an.
Mein Vertrauen in meine innere Führung wurde stärker und ich bin meinen Weg weiter gegangen, auch wenn es nicht immer einfach war. Zwischenzeitlich kann ich sagen, dass das wo ich jetzt stehe besser ist, als ich es mir je hätte vorstellen können. Und natürlich gehe ich meinen Weg immer weiter – ich fühle mich noch lange nicht am Ende all dessen, was möglich ist. Falls dich mein ganzer spiritueller Weg interessiert, schau mal auf meine „“über mich-Seite“ (link)
Wie ich in Verbindung mit der Quelle kam
Nein, ich bin keine dieser begnadeten Seelen, die schon immer diese Verbindung ganz bewusst hatte. Ganz im Gegenteil. Als junge Erwachsene war ich emotional vollkommen abgeschnitten, hatte keine bewussten Wahrnehmungen und auch keine bewusste Verbindung „nach oben“.
Im Laufe der Jahre energetischer Arbeit war es lange Zeit so, dass meine Verbindung nach oben mal da war und dann war sie wieder weg und ich vollkommen abgeschnitten. Ich hatte im Laufe der Jahren unzählige Sitzungen zu dem Thema: Meine Verbindung nach oben frei machen.
Es begann auch nicht mit der Verbindung zur Quelle. Nein. Zuerst hatte ich Kontakt zu Lichtwesen. Im Laufe der Zeit kamen immer höher schwingende Lichtwesen hinzu. Meine Wahrnehmung für sie und meine Fähigkeit, mit ihnen zu kommunizieren wurde immer feiner und es entstand ein wunderbares Zusammenwirken und Co-Kreieren. Sie leiteten mich an, meine Schwingung immer weiter zu erhöhen und mein Bewusstsein zu entwickeln.
Irgendwann kam mir dieser Begriff „die Quelle-allen-Seins“ und ich hatte eine ziemlich klare innere Realität dazu. Ich trug dieses Wissen in mir und brauchte nicht so viel Erklärung dazu. Und dennoch wurde mein Verständnis im Laufe der Jahre klarer.
Auch war es für mich total klar, dass ich die Quelle bitten kann. Wie schon in der Bibel erwähnt: Bitte und es wird dir gegeben. Ich habe ja wirklich nicht viel Ahnung von der Bibel, aber dieser Spruch ist in meinem Sein fest eingebrannt. Und ich habe meine Bitten im Laufe der Jahre verbessert, vervollkommnet und konnte damit immer mehr Wirkung erreichen.
Irgendwann vor einigen Jahren bekamen wir dann die Eingebung „spirituelle Geburt“. Mir war einfach klar, dass es sich dabei um den Moment handelt, als die Seele das allererste Mal – bzw. das bisher einzigste Mal – aus der Quelle heraus und in die Schöpfung hineingekommen ist.
Auch war Michael und mir sehr schnell klar, dass dieser Moment ein absolut traumatischer für unsere Seelen war – und für viele andere Seelen ebenso. Wir arbeiteten über Monate daran, unsere spirituelle Geburt zu klären und bekamen in kleinen Häppchen mehr Wahrnehmung davon.
Einmal zeigte sich, dass bei meiner spirituellen Geburt direkt beim Eintritt in die Schöpfung irgendetwas passiert ist, das bewirkt hat, dass 90% meiner Seele wieder in die Quelle zurück katapultiert wurde. Was genau da geschehen war, erkannte ich erst viel später.
Aber dass 90% von meiner Seele fehlten – das machte in vielerlei Hinsicht total viel Sinn. Ich war nie sehr präsent in meinem Körper, fühlte mich nie richtig hier und war von jedem energetischen Windhauch aus der Bahn zu werfen.
Und gleichzeitig hatte ich diese Eingebungen. Ich wusste manche Dinge einfach. Dinge über die Schöpfung, über die dunkle Seite, über die Quelle und vieles mehr, die definitiv nicht aus meinem Energiesystem, meinem Geist oder meiner Seele kamen. Dinge, die uns den Aufstieg in unserem Bewusstsein und in unserer Schwingung ermöglicht haben. Eingebungen, die uns weiterhalfen, wenn wir das Gefühl hatten an der Wand zu stehen und unser Weg nicht weiter zu gehen schien.
Plötzlich machte alles so viel Sinn. Der größte Teil von meiner Seele war die ganze Zeit in der Quelle geblieben und ich hatte eine hauchdünne Verbindung zu diesem Anteil die ganze Zeit über gehabt. Darüber kamen die sehr speziellen Eingebungen, die ich immer wieder hatte.
Sehr viel Übung war von Nöten, damit ich in Kommunikation mit der Quelle kommen konnte. Ihre Impulse sind so fein, so unaufdringlich, dass es schwierig war, die Energien zu entschlüsseln und mit meinem Bewusstsein zu erfassen.
Und es war mir auch klar, dass dieser Anteil von mir nicht weiter in der Quelle verweilen kann. Er gehört zu mir, ich bin hier und er fehlt mir hier.
Kannst du dir vorstellen, was ich für eine Angst hatte, meine Verbindung mit der Quelle zu verlieren? Sie war für mich DIE Basis meiner gesamten energetischen Arbeit und für mich so etwas wie ein spiritueller Joker.
Dennoch bin ich vertrauensvoll durch diesen Prozess gegangen und im Laufe vieler weiterer energetischer Prozesse wurde aus meiner hauchdünnen Verbindung zur Quelle ein dickes Rohr. Das ist ungefähr so, wie wenn du von einem 56K-Modem, wie es sie vor 20 Jahren gab, zu 5G wechselst. Da kommt viel mehr an Information und Energie durch und das ermöglicht mir, komplexere Informationen zu bekommen und zu verarbeiten.
Nun ist es so, dass der Plan der Quelle war, Anteile von sich in die Schöpfung hineinzuschicken, um Erfahrungen zu sammeln und sich zu entwickeln. Nicht beabsichtigt war, dass Seelen direkt eine Kehrwendung machen – aus welchem Grund auch immer – und direkt wieder in die Quelle zurück kommen.
Nach dieser Erfahrung mit meiner Seele hat die Quelle etwas erschaffen, das es bisher ausgeschlossen hat, dass eine Seele in die Quelle zurückkehren kann. Diese Schöpfung der Quelle konnte vor Kurzem aufgelöst werden, so dass nun endlich die Möglichkeit besteht, dass Seelen in die Quelle gehen können und auch eine eigene Verbindung mit der Quelle bekommen können.
Wozu dient eine Verbindung mit der Quelle?
Ich habe bisher viel darüber gesprochen, was die Quelle ist, was sie nicht ist und wie ich mit ihr in Verbindung kam. Vielleicht stellt sich dir an dieser Stelle die Frage: Wozu dient eine Verbindung mit der Quelle? Was hab ich davon?
Darauf möchte ich jetzt gerne eingehen.
Die Quelle – und die von ihr abgespaltenen Anteile in der Schöpfung – haben gemeinsam alles erschaffen, was existiert. Die Quelle hat die Weisheit, die Macht und die Fähigkeit, alles was existiert aufzulösen und zu verändern und vollkommen Neues zu erschaffen. All das nicht nur irgendwie, sondern so dass es wirklich zum höchsten Wohle eines Jeden, zum Besten des Ganzen und im Sinne des neuen goldenen Zeitalters ist. Denn die Quelle hat den vollständigen Überblick über alle Ebenen, Zeiten, Dimensionen und vielem mehr in ihrer Vieldimensionalität – ganz anders als wir mit unserem begrenzten Denken es jemals haben können.
Nur hat die Quelle aus sich heraus keinen Impuls in die Schöpfung einzugreifen – erinnere dich an die Neutralität, über die ich weiter oben geschrieben habe.
Der Impuls für Veränderungen kommt von uns. Wir sind diejenigen, die hier in der Schöpfung sind und Erfahrungen gemacht haben. Viele Erfahrungen waren schmerzhaft, leidvoll und für uns alles andere als gut und schön. Wir haben definitiv einen Impuls, etwas verändern zu wollen.
Kurz gesagt: Einer, der kann und einer, der will – klingt doch nach einem guten Team, oder? Wenn wir eine lebendige Verbindung mit der Quelle-allen-Seins haben, dann kann daraus eine sehr bereichernde Zusammenarbeit entstehen. Das ist mein Verständnis davon, wie wir unsere Schöpferkraft einsetzen und in Verbindung mit der Quelle selbst auf stimmige Weise und ohne Ego-Alüren co-kreieren.
Diese Zusammenarbeit kultiviere ich nun schon seit vielen Jahren und für mich ist sie die Basis dafür, die Kräfte, Mächte und Wesen des bisherigen dunklen Zeitalters zu transformieren und neue Strukturen zu erschaffen, auf deren Basis das neue goldene Zeitalter beginnen kann.
In diesem Kontext hat sich auch mein ganz persönliches Leben verbessert, Probleme, die früher unlösbar waren, konnten gelöst werden, ich bin als Seele viel vollständiger und heiler und viel mehr in meiner Kraft und im Wirken, als je zuvor.
Kannst du dir nun vorstellen, wie sich dein Leben in Verbindung mit der Quelle wandeln könnte? Wie du selbst Klarheit über deine besondere Qualität bekommst? Wie du lernst, in welchem Kontext du sie bestenfalls einsetzt? Wie du damit vollkommene Erfüllung tief in deiner Seele erfährst? Und wie daraus ein ganz neues Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl in dir entstehen?
Vielleicht fragst du dich jetzt:
Wie komme ich selbst in Verbindung mit der Quelle-allen-Seins?
Falls du bis hier gelesen hast – entschuldige bitte. Ich arbeite noch an diesem Artikel. Schau einfach demnächst wieder vorbei oder ruf uns einfach an…
Herzlich
Irene
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